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Weinlese

Weinlese an der Nahe
Weinlese bei Emrich-Montigny
Abbeermaschine
Gärung

Es wird früher dunkel, meist nass-kaltes Wetter, Blätter färben sich, Nüsse werden reif:
Der Sommer hat sich verabschiedet, es ist Herbst geworden.
Für uns bedeutete das am 30.9. den Beginn der Weinlese. Sie stellt den Arbeitsschwerpunkt im Winzerjahr dar. Nach einem Jahr intensiver Pflege und Bearbeitung werden wir für unsere Mühen belohnt.

Unsere Mannschaft, bestehend aus ca. 10 Helfern liest mehr als 80 % der gesamten Fläche per traditioneller Handlese. Die übrigen Lagen werden von mechanisierten Traubenvollerntern gelesen.

Fleißige Helfer, u.a. aus Flensburg sorgen durch selektives Lesen für die spätere gute Weinqualität.Hier bei der Grauburgunderlese in der Lage ‘Im Gartenborn’.

 

Sobald die roten Trauben nach Hause kommen, werden sie zunächst in der Abbeermaschine entrappt und kommen dann (zwecks Farbstoffgewinnung) in den Maischefermenter, wo die erste alkoholische Gärung abläuft. Danach erst werden sie abgepresst. Die weißen Trauben kommen direkt in die Kelter.
Nach dem Pressen werden über einen Kammerfilter die Trübteile aus dem Most herausgefiltert. Sauberer, klarer Most ist Voraussetzung für einen späteren reintönigen Wein.
Mit der Mostspindel wird jetzt das Mostgewicht bestimmt.

Überall im Keller hört man es blubbern: Alkoholische Gärung der weißen Moste in unseren Edelstahltanks. Was daraus wird, weiß man noch nicht, doch die Zeichen stehen nicht schlecht für einen erneuten tollen Weinjahrgang.